Die digitale Transformation eröffnet dem deutschen Mittelstand aufregende Möglichkeiten, stellt aber auch einige Herausforderungen dar. In diesem Artikel erfahren Sie, wie es um die Digitalisierung im Mittelstand bestellt ist und welche Vorteile der digitale Wandel mit sich bringt. Mit den hier vorgestellten Strategien und Tools können Sie Ihre Prozesse erfolgreich digitalisieren und optimieren. Unser Ziel ist es, Ihnen zu helfen, die Produktivität zu steigern und die Kundenerfahrung zu verbessern – und das alles, während Sie Ihre vorhandenen Ressourcen optimal nutzen und die Kosten senken.
Bedeutung der Digitalisierung für den Mittelstand in DeutschlandSeit einiger Zeit ist „Digitalisierung“ ein oft verwendetes Schlagwort, das sowohl als Bedrohung als auch als Heilsbringer wahrgenommen wird und verschiedene politische und wirtschaftliche Themen abdeckt. In mittelständischen Unternehmen betrifft die Digitalisierung potenziell alle Bereiche, von der Produktion über die Personalabteilung und Finanzen bis hin zu Vertrieb und anderen Geschäftsbereichen. Der Mittelstand ist seit langem ein unverzichtbarer und zuverlässiger Teil der deutschen Wirtschaft. Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) beschäftigt, und diese Unternehmen sind nach wie vor wichtige Ausbildungsbetriebe. Um im nationalen und internationalen Wettbewerb weiterhin erfolgreich zu sein, müssen sie sich jedoch den Herausforderungen der Digitalisierung stellen. Der digitale Wandel bietet zahlreiche Vorteile, wie etwa eine gesteigerte Effizienz, höhere Qualität oder eine größere Flexibilität in der Produktion. Unternehmen, die die Chancen der Digitalisierung nutzen und sich anpassen, haben gute Aussichten, ihre Position in der Geschäftswelt zu stärken und zu festigen. |
So steht es um die Digitalisierung im Mittelstand
Laut dem KfW-Digitalisierungsbericht Mittelstand 2022 haben 31 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland in den Jahren 2019 bis 2021 erfolgreich Digitalisierungsprojekte abgeschlossen. Die Anzahl der mittelständischen Betriebe mit abgeschlossenen Digitalisierungsprojekten sank im Vergleich zur vorherigen Erhebung um etwa 100.000 auf knapp 1,2 Millionen Unternehmen. Diese Abnahme ist größtenteils auf kleinere Unternehmen zurückzuführen. Kleinere mittelständische Unternehmen mit weniger als 5 Mitarbeiter hinken deutlich hinter größeren Unternehmen mit mehr als 50 Angestellten hinterher. Dies birgt einerseits die Gefahr, den Anschluss zu verlieren, und zeigt andererseits, dass die Digitalisierung oft ein Investitionsprojekt ist, das ab einer bestimmten Unternehmensgröße finanziert werden kann. Dennoch bleibt die Digitalisierung nicht nur für Großunternehmen relevant.
„Zwischen den Größenklassen zeigen sich somit nach wie vor deutliche Unterschiede bei den Digitalisierungsaktivitäten. Der Anteil der Unternehmen mit abgeschlossenen Digitalisierungsvorhaben liegt bei den großen Mittelständlern um das 2,4-fache höher als bei den kleinen Unternehmen.“
Generell haben die Ausgaben für Digitalisierungsprojekte im deutschen Mittelstand 2021/2022 die Marke von 23 Milliarden Euro erreicht, verglichen mit 17,5 Milliarden Euro im Jahr 2019. Dies stellt den höchsten Wert seit Beginn der Erhebung dar.
„Vor allem große mittelständische Unternehmen und Unternehmen mit eigener Forschung und Entwicklung (FuE) geben mit durchschnittlich 174 bzw. 73 Tsd. EUR mehr als vor Ausbruch der Pandemie aus (2019: 139 bzw. 43 Tsd. EUR).“
Häufigste Digitalisierungsvorhaben (abnehmend)
Implementierung 360-Grad-Kundenansicht innerhalb einer zentralen CRM-Lösung
Nutzung von Daten und Künstlicher Intelligenz zur Optimierung des Kundenservice
Automatisierung von Lead- und Opportunity-Management
Automatisierung und Nutzung von Kundendaten im Marketing für automatisierte und personalisierte Programme
Einsatz von Analytic-Tools zur Datenanalyse für umfassende Reportings und Dashboards mit Echtzeitdaten
Anwendung von Künstlicher Intelligenz für die präzise Prognose von Umsatzpotenzialen
Projekte, die typischerweise zur Krisenbewältigung durchgeführt werden, haben abgenommen. Stattdessen wurden verstärkt Maßnahmen zur Reorganisation von Arbeitsabläufen und der Arbeitsorganisation umgesetzt. Dies deutet auf eine strategischere Ausrichtung der Digitalisierungsaktivitäten hin, die auf Nachhaltigkeit abzielt.
Vorteile der Digitalisierung für mittelständische Unternehmen
Die Digitalisierung spielt eine zentrale Rolle im deutschen Mittelstand, da sie die Arbeitsweise und den Erfolg von Unternehmen nachhaltig verändert. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:
Optimierte Kundensicht: Eine umfassende 360-Grad-Ansicht, die die Historie, Interaktionen, offenen Angebote und vergangenen Einkäufe eines Kunden umfasst, ermöglicht personalisierte und effektive Verkaufsgespräche, Marketingmaßnahmen und einen verbesserten Kundenservice.
Höhere Servicequalität im Kundenservice: Durch die Integration von Künstlicher Intelligenz und datengestützten Prozessen können Unternehmen schneller auf Kundenanfragen reagieren und so die Servicequalität deutlich steigern.
Effizientes Lead- und Opportunity-Management: Die zentrale Verwaltung des gesamten Prozesses – von der Erfassung und Qualifizierung von Leads bis hin zur Entwicklung von Opportunities – in Echtzeit-Dashboards ermöglicht automatisierte Vorhersagen für Verkaufschancen und personalisierte Empfehlungen für Vertriebsaktionen.
Effizientere und personalisierte Marketingkampagnen: Mit vertrauenswürdigen Kundendaten können Unternehmen effizientere Marketingkampagnen durchführen, indem sie KI-gestützte Segmente, E-Mail-Betreffzeilen, Textinhalte und visuelle Elemente automatisch generieren lassen.
Schnellere Entscheidungen mit Echtzeitdaten und Dashboards: Die Zusammenführung von Kundendaten aus verschiedenen Quellen bietet sofort umsetzbare Einblicke, während automatisch generierte Dashboards die Visualisierung und Analyse für die gesamte Organisation erleichtern. Die Verfügbarkeit von Echtzeitdaten in den Arbeitsabläufen ermöglicht schnelle und fundierte Entscheidungen.
Umsatzsteigerung und präzisere Umsatzprognosen durch KI: KI-basierte Einblicke und Analysen helfen bei der Identifizierung von Umsatzpotenzialen, dem Verständnis des Kundenverhaltens und der Erstellung präziser Umsatzprognosen, was letztendlich zu einer Steigerung der Unternehmensgewinne führt.
Daran scheitert die Digitalisierung häufig
Die Digitalisierung im Mittelstand bringt auch zahlreiche Herausforderungen mit sich. Laut einer Veröffentlichung von Accenture scheitern etwa 4 von 5 Digitalisierungsprojekte in mittelständischen Unternehmen.
Zu den Hauptursachen zählen:
Verzerrte Einschätzung durch wenige erfolgreiche Projekte: Erfolgreiche Digitalisierungsprojekte schaffen oft eine falsche Erwartungshaltung.
Mangel an Digitalkompetenz und Mut von Führungskräften: Viele Führungskräfte verfügen nicht über die nötigen digitalen Kenntnisse oder den Mut, notwendige Veränderungen voranzutreiben
Starre Arbeitsteilung zwischen Abteilungen: Eine zu starre Arbeitsteilung kann den flexiblen und integrativen Ansatz behindern, der für die Digitalisierung notwendig ist
Fehlende Einbettung in eine übergeordnete Strategie: Ohne eine klar definierte, übergeordnete Strategie sind Digitalisierungsbemühungen oft ineffektiv
Datensicherheit und Datenschutz: Fragen zur Sicherheit und dem Schutz sensibler Daten stellen große Hürden dar
Finanzierung der notwendigen Investitionen: Die erforderlichen finanziellen Mittel für Digitalisierungsprojekte sind oft schwer zu beschaffen
Entwicklung der technischen Hard- und Software-Strukturen: Die Schaffung der notwendigen technischen Infrastruktur ist ebenfalls eine bedeutende Herausforderung
Auch der Fachkräftemangel spielt eine Rolle
Die Einführung neuer digitaler Technologien scheitert selten an deren Verfügbarkeit. Vielmehr sind es der Mangel an Fachkompetenz und fehlendem Fachpersonal, die die Einführung und Nutzung neuer Technologien verhindern. Im Mittelstand führen diese Faktoren oft zu Problemen, da bewährte Systeme und Prozesse verändert werden müssen und sowohl die Mitarbeiter als auch die Unternehmensleitung ihre Kenntnisse erweitern müssen.
Viele Unternehmen neigen dazu, sich in umfangreichen Digitalisierungsprojekten zu verlieren. Eine klare Vision und Strategie sind zwar essenziell, doch sollte die Umsetzung in kleinen, messbaren Schritten erfolgen. Dies ermöglicht es, das gesamte Team mitzunehmen, zu motivieren und gleichzeitig flexibel auf Veränderungen im digitalen Umfeld zu reagieren. Die Arbeit in kleinen, agilen Teams ist ebenfalls entscheidend, um effizient und zielgerichtet Fortschritte bei den Digitalisierungsbemühungen zu erzielen.
Zudem besteht häufig ein hoher Bedarf an kompetenten Fachkräften, die das Unternehmen bei der Umsetzung seiner Digitalisierungsstrategie unterstützen und die Umstellung der internen Strukturen begleiten.
Wie digitalisiere ich mein mittelständisches Unternehmen?
Die Digitalisierung eines Unternehmens ist ein fortlaufender Prozess, der niemals vollständig abgeschlossen ist. Um den Einstieg in die Digitalisierung zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Schritte zusammengestellt, die Ihnen helfen können, Ihre Digitalisierungsreise erfolgreich zu beginnen.
Zunächst sollten Sie eine Potenzialanalyse durchführen, um jene Unternehmensbereiche zu identifizieren, die am meisten von der Digitalisierung profitieren könnten. Hier einige Beispiele:
Kommunikation mit Kunden und Lieferanten: Digitalisieren Sie Liefer- und Vertragsvereinbarungen, Preisverhandlungen und Bestellungen sowie Vertriebskanäle.
Logistik: Nutzen Sie EDV-gestützte Systeme zur Steuerung von Einkauf, Lagerung und Transport.
Dokumentenmanagement und Personalverwaltung: Optimieren Sie interne Abläufe und Datenzugriffe.
IT-Infrastruktur: Ermöglichen Sie den Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk von jedem beliebigen Rechner aus.
Produktionsprozesse: Analysieren und vernetzen Sie Daten zur Entwicklung neuer Produkte.
Vertrieb: Implementieren Sie Kundenbeziehungsmanagement (CRM) und automatisieren Sie Vertriebsprozesse.
Marketing: Führen Sie Zielgruppenanalysen durch und messen Sie den Erfolg von Marketingkampagnen.
Kundenservice: Setzen Sie automatisierte Antwortsysteme, Omnichannel-Support und Echtzeit-Kommunikation ein.
Analytics und Reporting: Automatisieren und optimieren Sie Reporting-Prozesse.
Durch eine genaue Analyse dieser Bereiche können Sie feststellen, wo Digitalisierung dazu beitragen kann, Abläufe schlanker und zeitsparender zu gestalten, Bürokratie abzubauen, Abstimmungsprozesse zu erleichtern und Kapazitätsengpässe zu vermeiden.
Wie ist der Ist-Zustand? Bestandsanalyse des Digitalisierungsgrades und Digitalisierungsstrategie
Nachdem Sie geprüft haben, in welchen Geschäftsbereichen weitere Schritte in der Digitalisierung sinnvoll und erfolgversprechend sind, sollten Sie den aktuellen Ist-Zustand untersuchen. Oftmals wurden in einzelnen Bereichen und Abteilungen bereits erste Digitalisierungsmaßnahmen umgesetzt. Berücksichtigen Sie diese in Ihrer Analyse, um die Entwicklung in den jeweiligen Bereichen zu planen und auf das gesamte Unternehmen zu übertragen.
Die folgenden Schritte werden typischerweise bei einer Bestandsanalyse des Digitalisierungsgrades in Unternehmen durchgeführt:
1. Zielsetzung und Planung:
Klärung der Ziele der Bestandsanalyse: Was möchten Sie mit der Analyse erreichen? Welche Fragen sollen beantwortet werden?
Festlegung des Umfangs: Welche Bereiche des Unternehmens werden analysiert? Welche Abteilungen, Prozesse oder Geschäftsbereiche sind betroffen?
Auswahl der geeigneten Methoden und Werkzeuge für die Analyse.
2. Datenerhebung:
Sammeln von Informationen: Erfassen Sie die aktuellen digitalen Ressourcen, Technologien und Prozesse des Unternehmens. Dies kann durch Umfragen, Interviews, Workshops und die Analyse von Dokumentationen erfolgen.
Erfassung von Daten: Dokumentieren Sie die IT-Infrastruktur, die Nutzung von Software und Hardware, die Datenspeicherung und -verarbeitung sowie die Online-Präsenz des Unternehmens.
3. Bewertung des Digitalisierungsgrades:
Anhand der gesammelten Daten wird der Digitalisierungsgrad des Unternehmens bewertet. Dies kann auf verschiedenen Ebenen erfolgen, einschließlich:
Infrastruktur: Wie ist die IT-Infrastruktur des Unternehmens aufgebaut?
Prozesse: Wie sind die Geschäftsprozesse digitalisiert und automatisiert?
Fähigkeiten: Welche Fähigkeiten und Qualifikationen haben die Mitarbeitenden in Bezug auf digitale Technologien?
Strategie: Gibt es eine klare digitale Strategie und Ziele?
4. Identifizierung von Schwachstellen und Chancen:
Schwachstellen: Ermitteln Sie Bereiche, in denen das Unternehmen seinen Digitalisierungsgrad verbessern kann.
Chancen: Identifizieren Sie Möglichkeiten, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
5. Entwicklung von Empfehlungen:
Konkrete Empfehlungen: Entwickeln Sie klare, priorisierte Empfehlungen zur Verbesserung des Digitalisierungsgrades des Unternehmens.
Handlungsschritte: Formulieren Sie konkrete Maßnahmen, die umgesetzt werden sollen.
6. Umsetzung und Monitoring:
Umsetzung der Maßnahmen: Setzen Sie die empfohlenen Maßnahmen zur Verbesserung des Digitalisierungsgrades um.
Überwachung und Bewertung: Verfolgen Sie regelmäßig die Fortschritte, um sicherzustellen, dass die Ziele erreicht werden.
Wichtig ist, dass die Ergebnisse der Bestandsanalyse und die geplanten Maßnahmen innerhalb des Unternehmens kommuniziert und die Mitarbeiter sowie andere Stakeholder einbezogen werden. Eine Bestandsanalyse des Digitalisierungsgrades ist ein kontinuierlicher Prozess, da sich die Technologien und Anforderungen im Laufe der Zeit ändern können. Unternehmen sollten regelmäßig Überprüfungen durchführen und ihre Digitalisierungsstrategie anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den sich wandelnden Marktbedingungen gerecht zu werden.
Welche Ressourcen und Tools benötige ich?
Die Digitalisierung im Mittelstand erfordert diverse Ressourcen und Tools, um erfolgreich umgesetzt zu werden. Die spezifischen Ressourcen und Tools, die Sie benötigen, hängen von den individuellen Anforderungen und Zielen Ihres Unternehmens ab. Hier sind wichtige Bereiche, die Sie berücksichtigen sollten.
Wichtig: Eine klare Digitalstrategie, die Ihre langfristigen Ziele definiert, ist von zentraler Bedeutung. Dies hilft Ihnen, die richtigen Ressourcen und Tools auszuwählen und sicherzustellen, dass Ihre Digitalisierungsbemühungen mit den Unternehmenszielen übereinstimmen.
Wie ein Sprichwort so schön sagt:
A Fool with a tool is still a fool.
(ein Narr mit einem Werkzeug ist immer noch ein Narr)
Die besten Tools nützen nichts, wenn sie nicht richtig bedient werden. Aus diesem Grund benötigen Sie Mitarbeiter mit den erforderlichen Kenntnissen und Qualifikationen in den Bereichen IT, Digitalisierung und Informationssicherheit. Schulungen und Weiterbildungen sind oft notwendig, um sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeiter mit den neuesten Technologien und Trends Schritt halten können. Die Zusammenarbeit mit externen Berater und Experten kann ebenfalls hilfreich sein, um die richtigen Lösungen auszuwählen, Strategien zu entwickeln und bei der Umsetzung zu unterstützen.
Mittelstand zwischen KI und Datenanalyse: Digitaler Zukunftsausblick
Von KI bis Cybersicherheit – den Mittelstand erwarten zahlreiche Chancen und Herausforderungen in der zukünftigen Digitalisierung:
Flexible und skalierbare Technologien: Mittelständische Unternehmen sollten in Technologien investieren, die flexibel und skalierbar sind, um mit dem Wachstum des Unternehmens Schritt zu halten. Cloud-Lösungen und modulare Softwareplattformen eignen sich hierfür besonders gut.
Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung: Der Einsatz von KI und Automatisierungstechnologien wird immer wichtiger, um Prozesse zu optimieren, die Effizienz zu steigern und datengestützte Entscheidungen zu treffen.
Cybersicherheit: Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigt auch das Risiko von Cyberangriffen. Unternehmen müssen in robuste Sicherheitssysteme investieren und ein Bewusstsein für Cybersicherheit auf allen Ebenen schaffen.
Datenmanagement und -analyse: Der effektive Umgang mit Daten wird entscheidend sein. Mittelständische Unternehmen sollten in Systeme und Fähigkeiten investieren, um Daten zu sammeln, zu analysieren und wertvolle Erkenntnisse daraus zu gewinnen. Erfahren Sie in unserem Blog mehr über Data Analytics.
Digitale Kompetenzen und Weiterbildung: Die Entwicklung digitaler Kompetenzen bei Mitarbeiter ist essenziell. Regelmäßige Schulungen und Weiterbildungsangebote sind notwendig, um das Personal auf die neuen technologischen Anforderungen vorzubereiten.
Kundenzentrierung und digitale Erlebnisse: Digitale Technologien bieten neue Möglichkeiten, personalisierte Kundenerlebnisse über verschiedene digitale Kanäle hinweg zu verbessern.
Digitale Führung und Kulturwandel: Die Digitalisierung erfordert einen Wandel in der Unternehmenskultur und im Führungsstil. Eine offene, innovative und risikobereite Kultur kann die digitale Transformation erheblich fördern.
Nachhaltigkeit und Digitalisierung: Nachhaltigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Digitale Technologien können dabei helfen, Betriebsabläufe umweltfreundlicher und effizienter zu gestalten.
Vernetzung und Partnerschaften: Kooperationen mit Technologieanbietern, Start-ups oder anderen Unternehmen können neue Perspektiven eröffnen und den Digitalisierungsprozess beschleunigen.
Anpassungsfähigkeit und Agilität: In einer schnelllebigen digitalen Welt ist die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren, entscheidend. Agile Methoden und eine flexible Unternehmensstruktur können hierbei unterstützen.
Digitale Ethik und Compliance: Mit der zunehmenden Nutzung von Technologien sollten Unternehmen auch digitale Ethik und Compliance berücksichtigen, um Vertrauen bei Kunden und Partnern zu schaffen.
Durch die Berücksichtigung dieser Aspekte können mittelständische Unternehmen die Herausforderungen der Digitalisierung erfolgreich meistern.
Digitalisierung: Lassen Sie sich nicht abhängen
Digitalisierung und Industrie 4.0 sind gekommen, um zu bleiben und sich weiterzuentwickeln. Für mittelständische Unternehmen bieten sich enorme Chancen, die Vorteile neuer Technologien in ihren Märkten und Geschäftsbereichen zu nutzen. So können sie ihre Marktposition auch in einer globalisierten Wirtschaft behaupten und ihre individuellen Stärken zu Wettbewerbsvorteilen ausbauen.
Indem Sie kundenorientiert agieren, Prozesse effizienter gestalten und Lieferketten optimieren, können Sie die klassischen Stärken des Mittelstands mit den Vorteilen des technischen Fortschritts verknüpfen. Wenn kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) den technischen Wandel als ganzheitliche, bereichsübergreifende Aufgabe wahrnehmen, gelingt auch die erfolgreiche Umsetzung einer Digitalisierungsstrategie.
Wir hoffen, der Artikel war spannend und informativ. Wenn Sie Beratungsbedarf hinsichtlich eines ERP-Systems in Ihrem Unternehmen haben, klicken Sie gerne auf den untenstehenden Button und tragen Sie sich für ein kostenloses Erstgespräch ein. In diesem Gespräch analysieren wir Ihre Systemlandschaft und erörtern, welche Optimierungsmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen bestehen.
KPA-Service ist Experte in Sachen ERP, CRM und BI-Systemen. Mit unserem Enterprise Management Brain (EMB-System) kombinieren wir das Beste aus allen Welten. Wir entwickeln dabei eine individuelle Lösung für Ihr Unternehmen.
Quellen:
Kommentare